Wie ich als Tippgeber ein Nebeneinkommen startete, diskret, ehrlich & legal
Ich habe vor einiger Zeit begonnen, mir neben meinem Job Schritt für Schritt ein zweites Standbein aufzubauen.
Nicht mit einem großen „Ich kündige jetzt alles und werde reich“-Plan, sondern mit kleinen, realistischen Bausteinen, die sich ergänzen und nach und nach ein System ergeben.

Einer dieser Bausteine ist für mich das Tippgebermodell, eine Art, mit ehrlichen Empfehlungen Geld zu verdienen, ohne selbst verkaufen zu müssen.
Warum ich dieses Modell spannend finde
Ich bin beruflich im Vertrieb, aber das heißt nicht, dass ich in meiner Freizeit auch ständig verkaufen will.
Ich habe Freunde, Familie, Bekannte, Menschen, denen ich gerne weiterhelfe, wenn sie Fragen zu Themen wie Versicherungen, Geld, Sicherheit oder Vorsorge haben.
Gleichzeitig dachte ich mir:
Warum nicht eine kleine Provision erhalten, wenn ich jemanden empfehle, der dann gut betreut wird?
Ich wollte etwas, das:
- seriös funktioniert
- rechtlich sauber ist
- ohne Druck und Verpflichtung läuft
- und zu meinem Stil passt: unaufdringlich, ehrlich, persönlich
Was genau macht ein Tippgeber?
Ein Tippgeber ist kein Berater, kein Makler und kein Vermittler im rechtlichen Sinn.
Du gibst einfach einen Kontakt weiter, z. B. an eine Versicherung, einen Finanzberater oder ein anderes Unternehmen.
Wenn daraus ein Geschäft zustande kommt (z. B. ein Vertrag, eine Beratung, ein Abschluss), bekommst du eine Provision oder eine pauschale Vergütung.
Wichtig in Österreich:
- Du darfst keine Beratung selbst machen
- Du nennst keine Produkte
- Du arbeitest nicht selbstständig oder gewerblich
- Du gibst nur Kontakte weiter, wenn du die Zustimmung der Person hast
Kurz gesagt:
Du bringst zwei Seiten zusammen und wenn’s passt, bekommst du ein Dankeschön in Form von Geld.
So mache ich das konkret
Ich bin mit einem seriösen Partnerunternehmen vernetzt, das die rechtlichen Voraussetzungen erfüllt.
Wenn jemand aus meinem Umfeld z. B. sagt:
- „Ich muss mich endlich mal um meine Versicherung kümmern.“
- „Ich hab keine Ahnung, was mit meiner Pensionslücke ist.“
- „Kennst du wen, der sich mit Finanzen auskennt?“
Dann sage ich:
„Ja, ich kenne jemanden, dem ich vertraue. Wenn du willst, stelle ich gerne den Kontakt her.“
Wenn die Person zustimmt, leite ich die Daten weiter und mehr muss ich nicht tun.
Der Ansprechpartner kümmert sich um alles Weitere. Beratung, Lösungen, Verträge, Betreuung.
Ich bin raus und trotzdem beteiligt.
Was mir dabei wichtig ist
💡 Ich empfehle nur, wenn ich ehrlich überzeugt bin.
Ich quatsche niemandem etwas auf, ich biete an.
Ich spreche nur Menschen an, bei denen ich das Gefühl habe, dass es passen könnte.
Und ich sage auch offen, dass ich für die Empfehlung eine kleine Beteiligung bekomme. Das ist fair und transparent.
Was mir ganz wichtig ist:
- Keine Kaltakquise
- Kein „Freunde ausnehmen“
- Kein Drücken, kein Manipulieren
Ein gutes Tippgeber-Modell funktioniert aus Beziehung, nicht aus Zwang.
Wie ich organisiert bleibe
Ich führe ein ganz simples Excel-Dokument, in dem ich:
- Namen, Datum und Thema der Empfehlung notiere
- Vermerke, ob es weiterging oder nicht
- (Natürlich DSGVO-konform, nur mit Zustimmung der Person)
Zudem habe ich mir ein paar Textbausteine vorbereitet, die ich per WhatsApp oder E-Mail verschicken kann, freundlich, klar und unaufdringlich.
Mein Zwischenfazit
Ich verdiene damit (noch) keine Reichtümer.
Aber es ist ein schöner Baustein in meinem wachsenden System und ich mag das Gefühl, dass es ehrlich verdientes Geld ist, durch Vertrauen und Verbindung.
Und ganz ehrlich:
Es ist oft nicht das Geld allein, das mich motiviert, sondern das Gefühl, jemandem wirklich geholfen zu haben und gleichzeitig mein eigenes Ziel voranzutreiben. Außerdem ist das Team, mit dem ich zu tun habe super freundlich und total wertschätzend und ich bin gerne mit jedem einzelnen in Kontatk.
→ Langfristig frei und unabhängig zu leben.
Interessiert? Frag mich gern!
Wenn dich das Thema Tippgeber interessiert, egal ob du eine Anlaufstelle suchst oder wissen willst, wie du selbst starten kannst:
Schreib mir einfach über das Kontaktformular, anonym oder mit Namen, ganz wie du willst.
Ich teile gern, was ich weiß, ohne Druck, ohne Verkaufsmasche.
Und wenn ich dir helfen kann, verdiene ich im besten Fall ein kleines Stück Freiheit, durch ehrliches Weiterempfehlen.
Empfehlen statt aufdrängen, das ist mein Stil.